Buchig

Vanessa’s Lesemonat April 2019

Zuerst dachte ich ja, dass ich zum April so gar nichts zu berichten haben werde. Tatsächlich hatte ich so gar keine Lust zu lesen und habe dementsprechend auch quasi gar nicht gelesen. Bis kurz vor Ende des Monats. Auf einmal hatte ich wieder Bock drauf und schaffte es dann innerhalb eines Tages noch 2 Bücher zu beenden. Welche Bücher ich in meinem Lesemonat April 2019 beendet habe erfahrt ihr jetzt 🙂 

The Happy Man von Eric C. Higgs

Gemeinsam mit Johann habe ich meinen ersten Band aus der Pulp Legends-Reihe des Festa Verlags gelesen. The Happy Man ist ein Horror-Roman aus den 80ern, der nun als deutsche Erstausgabe im Festa-Verlag erschienen ist. Der Klappentext klang vielversprechend und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Insgesamt muss ich sagen hat mir dann doch irgendwie was gefehlt. Das was auf dem Klappentext versprochen wird beginnt erst sehr spät im Buch. Der Anfang zog sich inhaltlich daher etwas, aber dennoch war das Buch so gut geschrieben, dass man gerne gespannt weitergelesen hat und auf eine große Wendung und Entwicklung gewartet hat. Doch die gab es nicht wirklich… Wer hier einen großen Knall erwartet kann lange warten. Es passiert schon etwas am Ende, aber irgendwie hat mir das einfach nicht gereicht. Mehr dazu werdet ihr auch noch in unserer Rezension erfahren. 

Consequences von Aleatha Romig

Consequences von Aletha Romig hat mich schier in den Wahnsinn getrieben und das nicht unbedingt positiv. Ich wusste schon, dass es ein etwas anderer Dark Romance Roman sein soll, was mich jedoch nicht davon abgehalten hat mich unglaublich auf dieses Buch zu freuen. Anders ist ja auch nicht unbedingt schlecht. Die ersten 100 Seiten fand ich auch sehr interessant und stellte mir aber schnell die Frage, was in den restlichen ~550 Seiten passieren wird. Die Antwort: im Prinzip nichts. Und genau das war das Problem, was ich persönlich mit dem Buch hatte. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass einige das Buch absolut großartig finden. Aleatha Romig hat auch einen richtig guten Schreibstil und schafft es einen durchaus schon bei der Stange zu halten. Das “einzige” Problem was ich hatte war einfach wirklich, dass mir zu wenig passiert ist. Zur Mitte hin gab es eine Wendung, die in einigen Rezensionen als “total krass” angesehen wurde. Bei mir hat es eher ein müdes Augendrehen verursacht. Aber, was man dem Buch zu Gute halten muss: die letzten 50 Seiten hauen schon nochmal einiges raus. Endlich passieren Dinge, die ich mir gewünscht hätte schon viel früher zu passieren. Insgesamt eine gute Grundstory, die einfach vieeeeeeel zu lang gezogen wurde. Es sind locker 400 Seiten in dem Buch, die meiner Meinung nach ersatzlos gestrichen werden können, ohne dem Inhalt zu schaden. Hätte das Buch 200 bis 300 Seiten und die genannten Elemente enthalten, wäre ich mit großer Sicherheit schon ziemlich begeistert gewesen. Aber was sollte dieser Mittelteil?… Dennoch, das Ende war gut und irgendwie hatte dieses Buch auch etwas besonderes. Ich bin einfach ratlos 😀

Death Note Vol. 11 von Tsugumi Oba

Zum 11. Band der Death Note-Reihe kann ich wieder einmal gar nicht viel sagen (es geht ja schließlich auch um den 11. Band). Wie auch schon beim 10. Band bin ich gespannt, wie das Ende der Reihe aussehen wird, dem ich ja kontinuierlich näher komme. Aber so langsam darf es auch wirklich ruhig zu Ende gehen. 

Wenn ihr wissen wollt, wie mein Lesemonat März aussah schaut doch gerne auch mal hier vorbei: https://www.buecherschwarm.de/buchig/vanessas-lesemonat-maerz-2019/ 

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