• Rezension: Monstrosity – Die Kreatur von Edward Lee

      “Monstrosity – Die Kreatur” ist das neuste Werk aus der Feder von Edward Lee das Buch ist vor kurzem beim Festa Verlag erschienen. Als ich das Cover sah und den Klappentext gelesen hatte stand für mich sofort fest das ich dieses Buch lesen muss. Es klang einfach zu gut und somit kaufte ich mir das eBook.   Inhalt, Charaktere und Handlung Der Einstieg ins Buch fiel mir unglaublich leicht denn der Schreibstil des Autoren liest sich sehr angenehm. Er schreibt locker und flüssig zudem ist sein Stil einnehmend und bildhaft.  Es gibt verschiedene Handlungsstränge und einige Rückblenden in die Vergangenheit. Dadurch gelingt es Lee eine immense Spannung aufzubauen. Man liest immerzu weiter und kann sich der Sogwirkung des Buches nicht entziehen. Ich hatte bisher erst ein Buch des Autoren gelesen doch was er mit “Monstrosity” geschaffen hat ist überragend. Hier zeigt er sehr deutlich sein Können. Edward Lees Facettenreichtum…

  • Rezension: Der Sommer, als ich starb von Ryan C. Thomas

        Ein Horrordebüt der Extraklasse Rezensionsexemplar           “Der Sommer, als ich starb” wollte ich unbedingt lesen. Das Cover finde ich einfach klasse und der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb. Schreibstil, Inhalt und Handlung   Kaum hielt ich das Buch in den Händen schon begann ich mit dem lesen. Das Buch beginnt eher ruhig, ich lernte Roger und seinen besten Freund Tooth kennen. Die beiden wollen einen ausgelassenen Sommer miteinander verbringen. Als sie schließlich auf einer Lichtung auf leere Bierdosen schießen, hören sie die Schreie einer jungen Frau. Kurzentschlossen wollen sie der Frau helfen doch sie ahnen nicht das sie sich geradewegs in die Hölle begeben…. Das Buch beginnt ziemlich ruhig, ich lernte Roger und Tooth kennen die sich auf einen gemeinsamen Sommer freuen. Ihre Ziele? Anhängen, Bier trinken und ein wenig Gras rauchen, ein wahrhaft perfekter Plan. Doch Tooth hat mehr im Sinn und so…

  • Rezension: “Widow’s Point” von Richard und Billy Chizmar

    Widow's Point von Richard und Billy Chizmar - Buchheim Verlag

      Der Leuchtturm – Unendliche Weiten. Das Mysterium schlägt zurück! [Werbung, unbezahlt]       Widow’s Point von Richard und Billy Chizmar aus dem Buchheim Verlag ist eine limitierte und signierte Hardcover-Ausgabe – übrigens eine deutsche Erstveröffentlichung. Diese konnte ich bei Erscheinen der Cemetery Dance Germany-Reihe über den Festa Verlag beziehen, der den Vertrieb für den Buchheim Verlag regelt. Besonders auffallend ist das hochwertig verarbeitete Cover mit sehr schönen Erhabenheiten im Bereich des Leuchtturmes und des Totenschädels. Die Form des Buches ist etwas anders als gewohnt – es wurde im orginal amerikanischen Buchformat gedruckt. Einmal in der Hand lässt man es nicht mehr los. Besonders dann, wenn man es zum ersten Mal aufschlägt. Die tollen Illustrationen im Inneren sind ein echter Hingucker. Man merkt, dass der Buchheim Verlag hier in die Sammlerausgabe von Widow’s Point sehr viel Aufwand und Liebe investiert hat. Jede Ausgabe ist übrigens handnummeriert – von 1 bis…

  • Rezension: “Komm, wir spielen bei den Adams” von Mendal W. Johnson

    Mendal W. Johnson: Komm, wir spielen bei den Adams

        Bobby war böse! Aber nicht nur er.   [Werbung, unbezahlt]   “Komm, wir spielen bei den Adams” von Mendal W. Johnson ist der erste Band aus der neuen Reihe “Pulp Legends” des Festa Verlages. Ich traue mich zu sagen, dass der Start mit Bravour geglückt ist. Die neue Reihe bietet Horrorromane aus den 70er- bis 90er-Jahren, die bei Kennern sehr beliebt waren, allerdings nie auf Deutsch übersetzt wurden. Es sind gesuchte Klassiker – Pulp Legends eben.  Ich dachte beim Lesen unweigerlich an Jack Ketchum’s “EVIL”. Nun, direkt vergleichbar ist es nicht. Allerdings lässt sich vermutlich nicht gänzlich abstreiten, dass Horrorromane mit Kindern als Tätern eher zur Seltenheit gehören, daher liegt der gedankliche Vergleich nahe. Man sollte bei dieser Gelegenheit aber vielleicht noch darauf hinweisen, dass “Komm, wir spielen bei den Adams” (Originaltitel: Let’s go Play at the Adams’) weit vor “EVIL” erschien – nämlich im Jahre 1974. Das…

  • Neuzugang: “Widows Point” von Richard und Billy Chizmar

    Richard Chizmar: Widows Point, Cemetry Dance Germany Band 1, Buchheim Verlag - Bücherschwarm

      Neuerscheinung im Festa Verlag. Cemetery Dance Germany startet mit Band 1!   [Werbung, unbezahlt] Ziemlich lange haben wir darauf gewartet, aber diese Woche war es endlich soweit: Die neue Reihe “Cemetery Dance Germany” ging nun an den Start. Diese gehört eigentlich zum Buchheim Verlag. Den Vertrieb übernimmt allerdings der Festa Verlag. Der Grund dafür ist ganz einfach: Es spart Kosten und steigert die Reichweite. Für mich hört sich die neue Reihe ganz nach einem weiteren Suchtmittel an.   Wie alles begann *[1] Frank Festa: “Inge und ich haben Olaf Buchheim vor etwa 2 Jahren durch einen seltsamen Zufall in einen Buchladen kennengelernt und sind seither befreundet. Olaf und ich haben schnell bemerkt, dass wir als Unternehmer an eine sehr ähnliche Philosophie glauben: immer fair zum Kunden sein und auf seine Wünsche eingehen, Qualität bieten und sie stetig verbessern. Und natürlich Literatur auswählen, die uns selbst begeistert … Der Buchheim…

  • Neuzugang: “Pillow Face” von Kristopher Rufty

    Kristopher Rufty: Pillow Face - Bücherschwarm

      Neuerscheinung beim Lieblingsverlag. “Pillow Face” aus der Reihe Horror & Thriller. [Werbung, unbezahlt]     Ja, das Abo beim Festa Verlag hat durchaus einen entscheidenden Vorteil. Kaum erschienen, schon im Regal. Heute kam diese kleine Neuausgabe (übrigens ist Pillow Face bereits Band 137 aus der Festa-Kategorie “Horror & Thriller”) bei mir an. Freue mich schon auf’s Lesen. Eine Lesermeinung folgt natürlich. Ich hoffe bald… Das Cover alleine macht schon irgendwie Lust auf’s Lesen, findet Ihr nicht? Ich erwarte blutige und dunkle Unterhaltung. Besonders gespannt bin ich, ob die Geschichte in etwa das wiedergibt, das ich mir derzeit vor ihr verspreche. Aber so oder so, eine Rezension zu Pillow Face folgt natürlich.   Ein Junge wird der Freund eines Serienkillers. Der zwölfjährige Joel Olsen hat keine Freunde. Er lebt in seiner eigenen Welt und liebt besonders Horrorfilme. Zu Beginn der Sommerferien findet Joel im Hinterhof einen schwer verletzten Mann, der…

  • Rezension: “ES” von Stephen King

    Stephen King: ES, Rezension

      Der heiße Brei. Re-read mißglückt. [Werbung, unbezahlt]     Wenn da mal nichts anbrennt… Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich ‘ES’ bereits vor über 20 Jahren schon einmal gelesen hatte. Mein Eindruck von damals ist natürlich mittlerweile sehr verblasst. Ich kann mich nur sehr undeutlich an Details, an die Geschichte und an Figuren erinnern. Was aber natürlich unvergessen blieb ist Pennywise, der Clown, der vielen Lesern bereits über Jahrzehnte schlaflose Nächte bereitet hat. Wie erwähnt, die Erinnerung an das Buch war dunkel, kaum zu greifen. Deutlich blieb jedoch im Hinterkopf, wie gut mir die Story damals gefallen hatte (man bedenke, ich war erst so 14-16 Jahre alt). Ich hatte viel Blut und gruselige Szenen im Kopf, die allerdings weit hinter einer dicken Nebelwand verborgen lag. Jedoch eine Gewissheit blieb über all diese Jahre: Das war ein richtig geiles Buch und ich habe nächtelang gelesen und konnte es nicht zur…

  • Rezension: “Der Totenerwecker” von Wrath James White

    Wrath James White: Der Totenerwecker, Festa Verlag, Rezension - Bücherschwarm

    Böse? Jein, nicht böse genug. Die Betonung liegt hier auf einem “könnte” – die Idee der Story ist nämlich grandios. [Werbung, unbezahlt] Rezension Der Totenerwecker von Wrath James White: Dale McCarthy ist der neue Nachbar von Sarah und ihrem Mann Josh. Bereits kurz nach dessen Einzug in das Haus gegenüber hat Sarah unvorstellbare Albträume, die sie auch tagsüber verfolgen. Als sie eines Tages Blut an der Matratze und auf dem Boden entdeckt, hat sie den Verdacht, dass diese schrecklichen Qualen nicht nur eingebildet sind… Das klingt sehr spannend! Die Idee hinter Der Totenerwecker gefällt mir sehr gut und hat sehr viel Potential. Die Vorstellung, jemand könnte die Fähigkeit haben seine Opfer von den Toten zu erwecken, um sie jederzeit wieder quälen zu können, öffnet die Grenzen der normalen Vorstellungskraft. Eine Teufelsgabe, die ganze Bände füllen könnte! Die Ultimative Gabe! Unendliche Möglichkeiten für die Story. Wäre da nicht…  Leider liegt die Betonung…