• Von Fitzek, Insassen, Toskos und warum man zum Monster verjagen dringend Febreze braucht

    Wer kennt ihn nicht, unseren Meister der Psychothriller… …und Autor zahlreicher verfilmter Bücher. [Werbung, unbezahlt]   Umso erstaunlicher war es, dass dieser in unsere kleine Stadt kam – für eine Lesung. Sebastian Fitzek, kaum zu glauben. Und es war atemberaubend! Gestern Abend hatte ich das große Glück, bei einer Lesung von Sebastian Fitzek sein zu dürfen. Diese wurde von der örtlichen “grünen” Buchhandlung “Bücher Johann” veranstaltet – ein wachsender, aber schnuckeliger Literaturdealer, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, seine Kunden mit dem Fahrrad zu bedienen. Tolles Konzept, wie ich finde, das auch bei vielen anderen sehr großen Anklang findet. Überrascht war ich über die Aussage einer Kundin, die gute 10km vom Laden entfernt wohnt. Sie hatte sich erklären lassen, dass Johannes alles erreichbare beliefert, jedoch möglichst nicht länger als eine halbe Stunde dafür unterwegs sein möchte. Perfekt! Großen #Respekt dafür. Und danke, denn ich falle somit noch in…

  • Rezension: “Joyland” von Stephen King

      Ein unheimliches Vergnügen eine spannende und emotionale Geschichte [Werbung, unbezahlt]   Devin beginnt einen Job in einem Freizeitpark, dem Joyland. Ich ging völlig unvoreingenommen an die Geschichte ran, ich wusste nicht um was es hier gehen würde und in welche Richtung sich das Ganze entwickeln würde. Wir lernen Devin kennen und erfahren die Geschichte aus seiner Sicht. Wir lernen viel darüber, wie es ist im Joyland zu arbeiten, mit was er sich rumzuschlagen hat. Erst ab der Hälfte des Buches entwickelt sich wirklich eine Geschichte, hatte ich den Eindruck. In typischer King-Manier zog sich der Plot also etwas hin. Mir hat die Story gut gefallen und im Laufe des Buches ging es in eine leichte Krimi-Richtung. Gleich zu Beginn der Geschichte erfahren wir, dass vor vielen Jahren etwas Schreckliches in Joyland passiert ist, was nie aufgeklärt wurde, was dann aber erst später wieder aufgegriffen wird. Mir haben die Charaktere…

  • Rezension: “ES” von Stephen King

    Stephen King: ES, Rezension

      Der heiße Brei. Re-read mißglückt. [Werbung, unbezahlt]     Wenn da mal nichts anbrennt… Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich ‘ES’ bereits vor über 20 Jahren schon einmal gelesen hatte. Mein Eindruck von damals ist natürlich mittlerweile sehr verblasst. Ich kann mich nur sehr undeutlich an Details, an die Geschichte und an Figuren erinnern. Was aber natürlich unvergessen blieb ist Pennywise, der Clown, der vielen Lesern bereits über Jahrzehnte schlaflose Nächte bereitet hat. Wie erwähnt, die Erinnerung an das Buch war dunkel, kaum zu greifen. Deutlich blieb jedoch im Hinterkopf, wie gut mir die Story damals gefallen hatte (man bedenke, ich war erst so 14-16 Jahre alt). Ich hatte viel Blut und gruselige Szenen im Kopf, die allerdings weit hinter einer dicken Nebelwand verborgen lag. Jedoch eine Gewissheit blieb über all diese Jahre: Das war ein richtig geiles Buch und ich habe nächtelang gelesen und konnte es nicht zur…