• Rezension: “Evil” von Jack Ketchum

    Jack Ketchum: Evil, Rezension - Bücherschwarm

    Ihr glaubt, Ihr wisst was Schmerz ist? Nein, Ihr wisst es nicht! Und ihr wollt es auch nicht wissen…   [ Werbung, unbezahlt ] Sylvia Likens wurde am 03. Januar 1949 geboren. Als 16jährige wurden sie und Jenny, ihre jüngere und an Kinderlähmung leidende Schwester, in die Obhut von Gertrude Baniszewski gegeben. Diese, an Depressionen, Asthma und Unterernährung, leidende Frau kanalisierte ihre Wut und ihren Zorn überwiegend auf Sylvia. Unbegründete Ungerechtigkeiten, psychische Gemeinheiten und erfundene Vorwürfe, Schläge und noch viel härtere Folter waren an der Tagesordnung. Ihren eigenen Kindern, ja sogar Nachbarskindern, erlaubte Gertrude, sich an den Quälereien zu beteiligen. Herzlose Grausamkeiten, die jeden Bezug zur Realität verweigern möchten. (*)   Ich frage mich: Wie viel Schmerz, psychisch und physisch, kann ein einzelner Mensch aushalten? Zu welchen unvorstellbaren Grausamkeiten können Menschen fähig sein? Warum tut jemand unschuldigen und wehrlosen Menschen die schlimmsten Dinge an, die man sich nicht mal annähernd vorstellen…

  • Rezension: “Evil” von Jack Ketchum

      Das grausamste Buch, was ich je gelesen habe… [Werbung, unbezahlt]   Die Rezension hat lange auf sich warten lassen… Ungefähr so lange, wie ich gebraucht habe, um dieses Buch zu verdauen. Und selbst jetzt, kann ich es einfach nicht glauben, dass Menschen zu so etwas fähig sein sollen. Alles was ich über das Buch vorher gehört hatte, hat sich (leider) bewahrheitet. Es ist wirklich das schrecklichste Buch, das ich je gelesen habe. Insbesondere, wenn man dabei im Hinterkopf behält, dass diese Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht.  Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von David. Ein Junge, der in einer amerikanischen Vorstadt lebt. Das Buch startet recht unspektakulär: Meg und ihre kleine Schwester ziehen bei ihrer Tante Ruth ein. David, der mit den beiden Jungs von Ruth befreundet ist lernt auch Meg kennen und ist oft bei der Familie zu Besuch. Alles scheint recht „normal“, die Kinder spielen…