• Das sind wir

      Bücherschwarm – Wenn lesen verbindet. Wie unser Name und Titel erahnen lässt, sind wir eine Bloggergemeinschaft. Bücherschwarm. Ein Team. Eine Gemeinschaft. Konkret: Ein Duo. Aufgrund unserer gemeinsamen Liebe zu den Büchern haben wir uns irgendwo und irgendwann Anfang 2017 zufällig im Netz kennengelernt. Schnell stellten wir fest, dass wir einen guten Draht zueinander haben. Ähnliche Ansichten, vergleichbarer Geschmack, die selbe Grundausstattung an Pflichtneurosen. Aber das Wichtigste: Wir sehen die Dinge locker. Natürlich lesen wir gerne, und wir schreiben auch gerne darüber. Wir kritisieren auch unglaublich gerne ;-D Aber alles möglichst sachlich und höflich. Wir beide hatten bereits eigene Blogs und Facebook-Seiten. Aufgrund des Inkrafttretens der DSGVO und persönlichen Zeitmangels für die Umstellung der Blogs und Seiten haben wird diese jedoch erstmal (vorübergehend) deaktiviert. Geeignete, sichere und gesetzeskonforme Lösungen zu finden bzw. bestehendes darauf anzupassen ist viel Arbeit. Nach vielen Diskussionen und dem Lesen von Artikeln glauben wir mittlerweile, mit…

  • Rezension: “Joyland” von Stephen King

      Ein unheimliches Vergnügen eine spannende und emotionale Geschichte [Werbung, unbezahlt]   Devin beginnt einen Job in einem Freizeitpark, dem Joyland. Ich ging völlig unvoreingenommen an die Geschichte ran, ich wusste nicht um was es hier gehen würde und in welche Richtung sich das Ganze entwickeln würde. Wir lernen Devin kennen und erfahren die Geschichte aus seiner Sicht. Wir lernen viel darüber, wie es ist im Joyland zu arbeiten, mit was er sich rumzuschlagen hat. Erst ab der Hälfte des Buches entwickelt sich wirklich eine Geschichte, hatte ich den Eindruck. In typischer King-Manier zog sich der Plot also etwas hin. Mir hat die Story gut gefallen und im Laufe des Buches ging es in eine leichte Krimi-Richtung. Gleich zu Beginn der Geschichte erfahren wir, dass vor vielen Jahren etwas Schreckliches in Joyland passiert ist, was nie aufgeklärt wurde, was dann aber erst später wieder aufgegriffen wird. Mir haben die Charaktere…

  • Rezension: “Der Klang brechender Rippen” von Edward Lorn

    Öhm… Das war meine Reaktion auf das Buchende. [Werbung, unbezahlt]     Also ernsthaft: Der Klang brechender Rippen von Edward Lorn aus dem Festa Verlag war echt gut. Aber dieses Ende? Die letzten 25/30 Seiten entlocken mir nur ein #Öhm. Davor war es zu großen Teilen ziemlich spannend, gut zu lesen, mal was anderes. Aber das? Leider passte das nicht zur Geschichte. Aber dazu gleich mehr… Ich bewerte jetzt mal nur die ersten 300 Seiten. Diese bekommen gute vier Sterne für eine schöne Story mit lebendigen Charakteren, flüssigen Schreibstil und interessanten kleinen Wendungen. Man kann schon gut in die Personen eintauchen und mitfühlen – wie so oft bei Thrillern aus dem Festa Verlag. Zu empfehlen! Ich fand es auch fast immer sehr spannend. Es war tatsächlich mal etwas anderes, etwas ungewöhnliches. Die Brutalität lag hier oft im Mitgefühl für die Protagonistin.  Auf dieses “Öhm” gehe ich jetzt besser nicht genauer ein,…

  • Rezension: “Rape Van” von Tim Miller

    Tim Miller: Rape Van, Festa Verlag, Rezension - Bücherschwarm

      Kurz, aber sehr knackig! Blutig und stimmig. [Werbung, unbezahlt]     Der Nachteil bei kurzen Geschichten ist, dass diese schnell in Fahrt und dann auch sehr schnell zum Ende kommen müssen. Ich persönlich bin eher ein Fan von etwas längeren Büchern. Tim Miller hat allerdings auf diesen kurzen knapp 160 Seiten eine beinahe Glanzleistung vollbracht. Die Story von Tim Miller ist knackig, blutig und leicht zu lesen. Es fehlt nicht an der nötigen Gewalt für einen Extrem-Band. Dennoch bin ich der Meinung, dass Rape Van einen gewissen Stil hervorbringt, der auch anspruchsvolle Leser begeistern kann. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es arg übertrieben oder völlig lächerlich ist. Im Gegenteil: die Geschichte wirkt rund und könnte gut auch in einen Horrorthriller mit 350 Seiten gesteckt werden. Eine gewisse Dramatik und ein geiles Ende runden den Extrem-Band wunderbar ab. Ich muss gestehen, ich habe mich selbst überrascht. Besser…