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Rezension: “Joyland” von Stephen King

 

Ein unheimliches Vergnügen

eine spannende und emotionale Geschichte

[Werbung, unbezahlt]

 

Devin beginnt einen Job in einem Freizeitpark, dem Joyland. Ich ging völlig unvoreingenommen an die Geschichte ran, ich wusste nicht um was es hier gehen würde und in welche Richtung sich das Ganze entwickeln würde. Wir lernen Devin kennen und erfahren die Geschichte aus seiner Sicht. Wir lernen viel darüber, wie es ist im Joyland zu arbeiten, mit was er sich rumzuschlagen hat. Erst ab der Hälfte des Buches entwickelt sich wirklich eine Geschichte, hatte ich den Eindruck. In typischer King-Manier zog sich der Plot also etwas hin. Mir hat die Story gut gefallen und im Laufe des Buches ging es in eine leichte Krimi-Richtung. Gleich zu Beginn der Geschichte erfahren wir, dass vor vielen Jahren etwas Schreckliches in Joyland passiert ist, was nie aufgeklärt wurde, was dann aber erst später wieder aufgegriffen wird. Mir haben die Charaktere unwahrscheinlich gut gefallen, sodass ich sie gerne auf ihrer Reise begleitet habe.

Die Auflösung des Buches war mir dann etwas zu vorhersehbar und zu wenig einfallsreich. Ich hätte mir hier noch eine kleine Wendung gewünscht. Eine solide Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Dennoch hat mir das gewisse etwas und vor allem etwas mehr Spannung gefehlt. Es ging mir alles etwas zu langsam, wie es mir persönlich oft bei King so geht. 

Ich hoffe, dass ich irgendwann noch den richtigen Draht zu Stephen King finde. Aktuell gefallen mir seine Bücher in der Regel schon, aber die Begeisterung fehlt dann doch. 

 

 

Buchreihe: –

Genre: Roman, Mystery

Verlag: Heyne

Erstveröffentlichung: 2013

Originalsprache: Englisch

Medium: Taschenbuch

Meine Bewertung:  ★★★

Spielt in: USA

 

 

 

 

 

 

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