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Rezension: Ein Blick in die Hölle – Buch 1 von Wade H. Garrett

 

“Ein Blick in die Hölle – Buch 1” reizte mich sehr, die Meinungen zu diesem Buch gehen weit auseinander. Die einen lieben es und die anderen hassen es. Das machte mich ehrlich gesagt noch neugieriger denn ich wollte mir unbedingt selbst ein Bild von der Story machen. Ich ging ohne Erwartungen an das Buch heran, ich wollte mich einfach überraschen lassen. Tja und das ist mir wohl geglückt, selten habe ich ein Buch derart gefeiert.

Schreibstil, Inhalt und Handlung

Kaum hielt ich es in den Händen schon begann ich mit dem lesen. Ich kam zügig in die Story rein da der Schreibstil des Autoren ziemlich locker und flüssig ist. Außerdem schreibt er sehr detailliert und fesselnd, der Einstieg ins Buch gelang mir ziemlich schnell denn gleich zu beginn geht es sehr spannenden und blutig los. Das gefiel mir unglaublich gut und ich freute mich auf den weiteren Verlauf der Story.

Seth ist ein wahr gewordener Racheengel, er rächt sich an den Menschen die das Rechtssystem nicht genügend bestraft. Mörder, Vergewaltiger und viele andere landen über kurz oder lang bei Seth. Er kennt keine Gnade und sein Ideenreichtum ist beeindruckend.

Doch Seth foltert nicht nur, er tötet nicht aus Spaß, nein, er denkt genau nach. Er will seinen Opfern immer wiederkehrende Schmerzen zufügen. Er zieht den Kampf ums überleben in unermessliche Länge. Viele seiner Opfer wünschen sich nichts sehnlicher als den Tod. Doch was bedeutet der Tod? Sobald Seths Opfer Tod sind fühlen sie nichts mehr, sie können nicht mehr leiden. Das versucht Seth so lange es eben geht zu verhindern und dabei ist er sehr kreativ.

Die Folterszenen wurden derart detailliert und bildhaft geschildert so das ich Gänsehaut bekam. Fingernägel knabbern ist hier garantiert.

Jedes mal wenn ich dachte noch schlimmer kann es nicht werden dann wurde ich eines besseren belehrt. Ich finde es faszinierend was der Autor hier erschaffen hat und davor ziehe ich meinen Hut. Seth habe ich gefeiert ich feuerte ihn regelrecht an. Außerdem dachte ich mir immer häufiger, nein, lass sie noch weiter leiden. Seth Opfer sind vielfältig  doch eine Frau habe ich gehasst. Ihr Verbrechen ist schlimmer als alles andere und wirklich jede Qual und jedes Leid hatte sie mehr als verdient.

Team Seth

Ich denke ihr merkt es selbst, ich bin #TeamSeth. Nun freue ich mich natürlich wahnsinnig auf den zweiten Teil der Reihe und ich kann es kaum erwarten auch diesen zu lesen. Mal schauen wie es mit Seth weiter geht und wie sich seine Kreativität in den anderen Bänden gestaltet. Für mich ist dieses Buch einer der besten Festa Extrem Bände überhaupt! Bitte mehr davon, denn ich liebe es.

Klare und uneingeschränkte Empfehlung für alle Liebhaber extremer Literatur. Hier werdet ihr garantiert bestens bedient. Für zartbesaitete gilt wie immer: FINGER WEG! 

Festa Extrem …Wenn lesen zur Mutprobe wird… 

 

Fazit:

Mit “Ein Blick in die Hölle – Buch 1” gelingt Wade H. Garrett einer der brutalsten und blutigsten Festa extrem Bände überhaupt. Seth als Racheengel habe ich mehr als gefeiert und ich freue mich tierisch auf die nächsten Bände der Reihe. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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Ein Kommentar

  • Juliette

    Das Buch landet dank dir jetzt auf meiner Wunschliste! Ich bin nicht so für stumpfes Gemetzel, aber wenn du sagst, dass da auch mehr Abgründiges dahintersteckt, er den Todeskampf quasi in die Länge zieht, finde ich das interessant. Hoffentlich versteht man mich jetzt nicht falsch 😀 Ich bin ganz normal!

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