• Erlebe das Abenteuer deines Lebens!

    “Im Wolfsland” von Uta Reichardt # Werbung (unbezahlt): Erwähnung von Verlagen / Autoren, Zeigen von Produktbildern   Achte auf das, was du tust!   “Im Wolfsland” von Uta Reichardt ist ein Jugendroman ab 12 Jahren. Dieser Schatz wurde mir vom Fabulus Verlag zur Verfügung gestellt. Ich gestehe, ich liebe Geschichten mit Wölfen, dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an dieses Goldstück. Trotz der Angabe “ab 12 Jahren” empfand ich das Buch als sehr spannend und gut zu lesen – auch als Erwachsener. Es ist ein sehr schön beschriebener Ausflug in verschiedenste Emotionen, bei denen man durchaus das ein oder andere mal richtig mitfiebern kann. Eine sehr unterhaltsame Story, die keine Wünsche offen lässt.   Mein Leseeindruck Diese sehr flüssig und gut geschriebene Geschichte ist auch für Erwachsene bestens geeignet. Eine tolle Story, die es an Emotionen verschiedenster Art nicht fehlen lässt. Die Thematik eines Ausfluges ins Schullandheim kennt vermutlich jeder…

  • Rezension: “Population Zero” von Wrath James White

      Der Typ ist total irre! Aber zumindest schont er die Umwelt. [Werbung, unbezahlt]     Todd Hammerstein ist Umweltaktivist und Sozialarbeiter. Er besitzt kein Auto, isst kein Fleisch und verzichtet auf Milch. Umweltverschmutzung und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen sind ihm zuwider. Als größter Verursacher der Schäden an Mutter Erde sieht er den Menschen: Massenhafte Produktion von Müll, Abholzung von Regenwäldern und Vergiftung der Luft durch Abgase. Bei seiner Arbeit hat er täglich mit drogensüchtigen Schwangeren und sozialschmarotzenden Müttern zu kämpfen. Werdende Eltern, die ein neues umweltschädigendes Leben in die Welt setzen. Väter, die sich keine Kinder leisten können, aber trotzdem weiterhin neue produzieren. Familien, die das Essen ihrer Kinder nicht bezahlen können, aber dennoch ein müllerzeugendes Lebewesen nach dem anderen zur Welt bringen. Wenn es so weiter geht, werden in etwa 50 Jahren doppelt so viele Menschen auf der Erde leben wie bisher. Um diesen Trend zu stoppen, und…

  • Rezension: “Totenfang” von Simon Beckett

    Simon Beckett: Totenfang, Thriller, Rezension - Bücherschwarm

      David Hunter ist zurück! … und steht seinen Vorgängern in nichts nach. [Werbung, unbezahlt]     Simon Beckett bringt David Hunter zurück: Leo Villiers ist spurlos verschwunden. Als im Fluss eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, vermutet man seinen Selbstmord. Die verheiratete Emma Darby ist ebenfalls verschwunden. Es wird vermutet, dass die beiden eine Affäre hatten. In Leo sieht man den Hauptverdächtigen. David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Als bald darauf ein einzelner Fuß im Fluß gefunden wird ist ihm schnell klar: Dieser gehört zu einer weiteren Leiche. Der Schreibstil von Totenfang erinnert stark an seine Vorgänger. Ist das negativ? Nein, im Gegenteil. Die Story ist spannend. Wie auch zuvor kann man sich hier sehr gut in die Thematik hineinversetzen und miträtseln. Einiges scheint klar und vorhersehbar. Wie jedoch bei den Hunter-Thrillern üblich erfährt man die volle Tragweite und Lösung des Falles erst ganz zum Schluss.…

  • Rezension: “Das Juwel – Die Gabe” von Amy Ewing

        Kritik überflüssig. Das muss ins Regal! [Werbung, unbezahlt]     Violet Lasting lebt seit ihrem zwölften Lebensjahr in einer Verwahranstalt. Diese soll sie auf ein Leben im Juwel vorbereiten. Eine Stadt auf einer Insel, die ausschließlich der herrschenden Klasse vorbehalten ist. Verschiedene Kreise, die die Stadt umgeben, werden von der Arbeiterklasse bewohnt. Im ärmsten dieser Bezirke, dem Sumpf, lebt der größte und ärmste Teil der Bevölkerung. Auch Violet und ihre Freundin Raven stammen aus dem Sumpf. Ein Bluttest, der bei allen jungen Frauen aus dem Bezirk durchgeführt wird, stellt die besondere Eignung der beiden fest: Sie sind Surrogaten. Den Frauen des Juwels ist es nicht möglich gesunde Kinder zur Welt zur bringen. Sie greifen daher auf die Surrogat zurück, um ihre Nachfolge zu sichern. Viele der Surrogaten haben besondere Fähigkeiten. Sie können z.B. die Farbe und Form von Dingen ändern und Wachstum fördern. Der Einsatz dieser Fähigkeiten verlangt jedoch…

  • Rezension: “Little Girls” von Ronald Malfi

    Ronald Malfi: Little Girls, Voodo Press, Rezension

      Abgebrochen. Leider nicht mein Fall… Kaugummi gefällig? [Werbung, unbezahlt] Rezensionsexemplar     “Little Girls” von Ronald Malfi. Als kleines Mädchen war es Laurie verboten, das Zimmer am Ende der Stufen zu betreten. Das war eine der vielen Regeln, die ihr kalter, distanzierter Vater aufgestellt hatte. Nun, in einem finalen Akt der Verzweiflung, hat ihr Vater seine Dämonen ausgetrieben. Doch als Laurie mit ihrem Ehemann und ihrer zehn Jahre alten Tochter zurückkehrt, um das Anwesen in Besitz zu nehmen, ist es, als weigere sich die Vergangenheit zu sterben. Laurie spürt, dass sie in den kaputten Regenrinnen lauert, sieht, wie sie aus einem leeren Bilderrahmen auf sie hinabstarrt, hört sie in dem modrigen Gewächshaus im Wald lachen …   Zuerst denkt Laurie, dass sie sich alles nur einbildet. Doch als sie Abigail, die neue Spielkameradin ihrer Tochter trifft, kann sie nicht anders, als ihre unheimliche Ähnlichkeit mit einem anderen kleinen Mädchen…

  • Rezension: “Der Totenerwecker” von Wrath James White

    Wrath James White: Der Totenerwecker, Festa Verlag, Rezension - Bücherschwarm

    Böse? Jein, nicht böse genug. Die Betonung liegt hier auf einem “könnte” – die Idee der Story ist nämlich grandios. [Werbung, unbezahlt] Rezension Der Totenerwecker von Wrath James White: Dale McCarthy ist der neue Nachbar von Sarah und ihrem Mann Josh. Bereits kurz nach dessen Einzug in das Haus gegenüber hat Sarah unvorstellbare Albträume, die sie auch tagsüber verfolgen. Als sie eines Tages Blut an der Matratze und auf dem Boden entdeckt, hat sie den Verdacht, dass diese schrecklichen Qualen nicht nur eingebildet sind… Das klingt sehr spannend! Die Idee hinter Der Totenerwecker gefällt mir sehr gut und hat sehr viel Potential. Die Vorstellung, jemand könnte die Fähigkeit haben seine Opfer von den Toten zu erwecken, um sie jederzeit wieder quälen zu können, öffnet die Grenzen der normalen Vorstellungskraft. Eine Teufelsgabe, die ganze Bände füllen könnte! Die Ultimative Gabe! Unendliche Möglichkeiten für die Story. Wäre da nicht…  Leider liegt die Betonung…

  • Rezension: “Evil” von Jack Ketchum

    Jack Ketchum: Evil, Rezension - Bücherschwarm

    Ihr glaubt, Ihr wisst was Schmerz ist? Nein, Ihr wisst es nicht! Und ihr wollt es auch nicht wissen…   [ Werbung, unbezahlt ] Sylvia Likens wurde am 03. Januar 1949 geboren. Als 16jährige wurden sie und Jenny, ihre jüngere und an Kinderlähmung leidende Schwester, in die Obhut von Gertrude Baniszewski gegeben. Diese, an Depressionen, Asthma und Unterernährung, leidende Frau kanalisierte ihre Wut und ihren Zorn überwiegend auf Sylvia. Unbegründete Ungerechtigkeiten, psychische Gemeinheiten und erfundene Vorwürfe, Schläge und noch viel härtere Folter waren an der Tagesordnung. Ihren eigenen Kindern, ja sogar Nachbarskindern, erlaubte Gertrude, sich an den Quälereien zu beteiligen. Herzlose Grausamkeiten, die jeden Bezug zur Realität verweigern möchten. (*)   Ich frage mich: Wie viel Schmerz, psychisch und physisch, kann ein einzelner Mensch aushalten? Zu welchen unvorstellbaren Grausamkeiten können Menschen fähig sein? Warum tut jemand unschuldigen und wehrlosen Menschen die schlimmsten Dinge an, die man sich nicht mal annähernd vorstellen…

  • Rezension: “Silber – Das erste Buch der Träume” von Kerstin Gier

    Kerstin Gier: Silber - Das erste Buch der Träume, Rezension - Bücherschwarm

      Wir sehn uns in deinen Träumen Live your dream – or dream your life [Werbung, unbezahlt]     “Silber – Das erste Buch der Träume” ist der Auftakt zur Silber-Triologie. Die 15jährige Liv muss wieder einmal umziehen. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrer Schwester Mia und dem Hund Butter verschlägt es sie nach England. Eigentlich freut sie sich auf das neue, ruhige Leben in einem beschaulichen Cottage außerhalb der Stadt. Doch als sie das Flugzeug am Ziel verlässt, muss sie erfahren, dass ihre Mutter die Pläne geändert hat. Das Cottage scheint plötzlich nicht mehr “geeignet” zu sein. Na toll!   Neues Ziel: London. Zusammen mit Mama’s neuem Geliebten Ernest und seinen beiden Kindern. Na toll! Schnell beschleicht die Schwestern der Verdacht, dass “Mom’s Lover” der eigentliche Grund für die Planänderung ist. Noch bevor sie sich in der neuen Umgebung richtig eingelebt haben, stellen sich bei Liv seltsame Träume ein: Geheimnisvolle…

  • Rezension: “Geist” von Michael Barth

    Geist von Michael Barth

      Reale Träume? Geist: erregt, aufgebracht sein, schaudern  [Werbung, unbezahlt] Rezensionsexemplar     Bei einem gemeinsamen Autounfall kommt Christians bester Freund Daniel ums Leben, jedoch trägt er eine Mitschuld an der schrecklichen Tragödie. Als plötzlich seltsame Dinge geschehen, zweifelt Christian an seinem Verstand. Daniels Geist sucht ihn heim, um sich für seinen Tod zu rächen. Aber kann das wirklich sein?  Oder wird er verrückt, weil er seine Last am Tod des Freundes nicht mehr ertragen kann? Diese Frage ist jedoch nicht so leicht zu beantworten… Ich habe diesen spannenden Psychothriller von Michael Barth recht zügig durchgelesen. Nach einem einführendem Viertel möchte man GEIST nicht mehr aus der Hand legen. Es ist kein typischer Thriller, sondern spielt vielmehr mit der Vorstellungskraft des Lesers und jedem aus dem Alltag bekannten Ängsten.   Die Geschichte um die Protagonisten und deren Autounfall ist ziemlich ausgeklügelt, jedoch auch traurig. Christian macht sich Vorwürfe zum Tod seines Freundes – schließlich ist…

  • Rezension: “Tote Mädchen lügen nicht” von Jay Asher

    Tote Mädchen lügen nicht - Bücherschwarm

      Action et reactio Überlege dir, was du tust [Werbung, unbezahlt]     Alles was wir tun hat Folgen – Das ist die Quintessenz aus “Tote Mädchen lügen nicht”. Beabsichtigt oder nicht, unser Handeln bestimmt das Leben der Menschen um uns herum. Unscheinbare Äußerungen verursachen eine Kettenreaktion an Ereignissen, ähnlich den Schmetterlingen, die einen Tsunami auslösen. Immer? Nein. Manchmal sind es eben nur schöne Schmetterlinge, im besten Fall in unserem Bauch… “Tote Mädchen lügen nicht” von Jay Asher ist eine eindrucksvolle Geschichte über actio und reactio: das, was wir tun – und das, was wir damit bewirken. Auch wenn das Ende des Buches von Anfang an klar scheint, der Weg dorthin brachte mich oft zum Nachdenken. “Tote Mädchen lügen nicht” machte mich traurig, aber auch sensibler für das Empfinden anderer. Vielleicht sollten wir einfach öfter mal nachfragen, wie es unserem Gegenüber geht. Und vor allem eines: interessiert zuhören. Eine eindrucksvolle Story in flüssigem Schreibstil, sehr…